Die Entwicklung der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie verursacht einen Wandel innerhalb der Informationsinfrastrukturen der Hochschulen und anderer Forschungseinrichtungen. Dieser Wandel ist ein zentrales Thema in der deutschen Hochschullandschaft und setzt mehr als bisher Absprachen, Kooperationen, Empfehlungen und Standards voraus. Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) unterstützt diese Entwicklung.
DINI wurde gegründet, um die Verbesserung der Informations- und Kommunikationsdienstleistungen und die dafür notwendige Entwicklung der Informationsinfrastrukturen an den Hochschulen regional und überregional zu fördern. Durch Absprachen und Arbeitsteilung zwischen den Infrastruktureinrichtungen soll das Informationstechnik- und Dienstleistungsangebot weiter verbessert werden. Hierfür ist auch die gemeinsame Entwicklung von Standards und Empfehlungen erforderlich.
DINI verfolgt das Ziel,
- beispielhafte Lösungen bekannt zu machen und für die Nachnutzung zu empfehlen,
- die Erarbeitung, Anwendung und Weiterentwicklung von Standards anzuregen, zu unterstützen sowie Empfehlungen für deren Einsatz zu verbreiten,
- Kompetenzzentren zu registrieren und mithilfe moderner netzbasierter Instrumente bekannt zu machen,
- den übergreifenden Erfahrungsaustausch durch Tagungen, Workshops, Expertengespräche u.Ä. zu verbessern,
- Förderprogramme bekannt zu machen und neue Programme anzuregen.
Als Fachgesellschaft für Fragen des Medieneinsatzes an Hochschulen unterstützt die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) die Erforschung und die sinnvolle Nutzung der Medien als integraler Bestandteil von Forschung und Lehre. Die GMW fördert die Erprobung mediengestützter Lernszenarien und treibt die kritische Reflexion über die Potenziale neuer Medien in allen Entwicklungsfeldern der Hochschule voran.
Der Verein Forum neue Medien in der Lehre Austria (fnma) bietet als etablierte Interessenvertretung im tertiären Bildungssektor ein lebendiges Netzwerk für die Entwicklung und Umsetzung von Strategien und Maßnahmen im Bereich der digitalen Bildungsangebote. Im Jahr 2000 gegründet, ist fnm-austria das einzige landesweite und hochschulübergreifende E-Learning-Netzwerk im deutschsprachigen Raum. Die vertretenen Akteurinnen und Akteure pflegen einen regen und interdisziplinären Gedanken- und Erfahrungsaustausch sowie die Tradition einer effizienten Projektzusammenarbeit. Gleichzeitig ist fnm-austria die einzige Vereinigung in Österreich, die sich als hochschulübergreifende Interessenvertretung für den Einsatz neuer Medien in der Lehre stark macht.
The Media & Learning Association or to give it its full name the MEDEA : MEDIA & LEARNING ivzw is an international, not-for-profit association with its headquarters in Belgium. The Association promotes and stimulates the use of media as a way to enhance innovation and creativity in teaching and learning across all levels of education in Europe. Here’s what it does and how it operates:
The association has a proven reputation for organising timely, high-profile and quality driven events. One of the main activities is the organisation of the annual Media & Learning Conference which is organised in collaboration with partners including the Flemish Ministry of Education and Training, KU Leuven and the European Commission.
The conference also organises the annual MEDEA Awards an annual Media in Education competition organised by the Association to recognise and promote excellence in the production and pedagogical design of media-rich learning resources.